organisations… I

aus der Werkstatt – das Folgende hat nicht den Anspruch leicht verständlich zu sein. Es beschreibt einen Prozess, nicht einen Gegenstand…

Wie könnte ein „agiles Management-Framework“ für Kollektivbetriebe und NGO beziehungsweise nachhaltige (Sic!) Unternehmen aussehen? Wie entwickelt es sich?

These vorab: Ein nachhaltiges Unternehmen sollte natürlicherweise als Kollektivbetrieb organisiert sein bzw. sich in ArbeitnehmerInnenhand befinden und so demokratisch verfasst sein.


Wie schreibt man ein solches Manifest?

Das agile Manifest kann zitiert werden:

“Wir erschließen bessere Wege, Software zu entwickeln,
indem wir es selbst tun und anderen dabei helfen.
Durch diese Tätigkeit haben wir diese Werte zu schätzen gelernt

Individuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge
Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation
Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung
Reagieren auf Veränderung mehr als Befolgen eines Plans

Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden,
schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.

nun könnten folgende Begriffe ersetzt werden:

Software (entwickeln) – Projekte (managen), Output (zu erzeugen), Ergebnis (…), Kollektivbetrieb (managen)…

Kunden  Klienten, Gruppe, Stakeholder, Netzwerk, Zusammenhang, Partner, ….

Zusammenarbeit mit dem Kunden – Kollaboration, Kollaboration der Stakeholder, Kollaboration aller Stakeholder, Z. in der Gruppe, Z. im Netzwerk, Z. zwischen den Zusammenhängen, …. 

Vertragsverhandlungen – Festlegen von Regeln, Formulieren von Normen, Übereinkünften/Vereinbarungen (schwierig!), Verhandlungsergebnissen, der aktuellen Normenlage, …. Continue reading “organisations… I”

über den weg gelaufen

 

aus wikipedia :

“Bereits 1939/1940 formulierte Moltke in seiner Denkschrift „Die kleinen Gemeinschaften“ den Grundgedanken eines gesellschaftlichen Aufbaus „von unten“; der spätere Staat sollte auf Basis überschaubarer Selbstverwaltungseinheiten aufgebaut werden. Diese Vorstellung, die dem von katholischer Seite vertretenen Subsidiaritätsprinzip ähnelt, stellte eine radikale Abkehr vom traditionellen Obrigkeitsstaat dar und zieht sich durch alle Themenbereiche, die im Kreisauer Kreis bearbeitet wurden. Eng damit verbunden ist die Betonung einer moderaten Art des Individualismus, die sich gegen den (nationalsozialistischen) Kollektivismus (Volksgemeinschaft) und die Vermassung der urbanen Industriegesellschaft richtete. Im Zentrum aller Erwägungen stand der einzelne Mensch, dessen Freiheit der neue Staat im größtmöglichen Umfang gewährleisten sollte.”

Ciao mondo!

Nach nur 9 Jahren, doch nochmal online – Willkommen in der Werkstatt.

Veröffentliche hier Fragmente aus meinen Notizen, die häufig nicht lektoriert sind, auch nicht vollständig oder zusammenhängend. Freue mich immer über Austausch und Ergänzungen

Welcome to NOBLOGS. This is your first post. Edit or delete it, then start blogging!