…aus der Werkstatt – das Folgende hat nicht den Anspruch leicht verständlich zu sein. Es beschreibt einen Prozess, nicht einen Gegenstand…
Wie könnte ein „agiles Management-Framework“ für Kollektivbetriebe und NGO beziehungsweise nachhaltige (Sic!) Unternehmen aussehen? Wie entwickelt es sich?
These vorab: Ein nachhaltiges Unternehmen sollte natürlicherweise als Kollektivbetrieb organisiert sein bzw. sich in ArbeitnehmerInnenhand befinden und so demokratisch verfasst sein.
Wie schreibt man ein solches Manifest?
Das agile Manifest kann zitiert werden:
“Wir erschließen bessere Wege, Software zu entwickeln,
indem wir es selbst tun und anderen dabei helfen.
Durch diese Tätigkeit haben wir diese Werte zu schätzen gelerntIndividuen und Interaktionen mehr als Prozesse und Werkzeuge
Funktionierende Software mehr als umfassende Dokumentation
Zusammenarbeit mit dem Kunden mehr als Vertragsverhandlung
Reagieren auf Veränderung mehr als Befolgen eines Plans
Das heißt, obwohl wir die Werte auf der rechten Seite wichtig finden,
schätzen wir die Werte auf der linken Seite höher ein.
nun könnten folgende Begriffe ersetzt werden:
Software (entwickeln) – Projekte (managen), Output (zu erzeugen), Ergebnis (…), Kollektivbetrieb (managen)…
Kunden – Klienten, Gruppe, Stakeholder, Netzwerk, Zusammenhang, Partner, ….
Zusammenarbeit mit dem Kunden – Kollaboration, Kollaboration der Stakeholder, Kollaboration aller Stakeholder, Z. in der Gruppe, Z. im Netzwerk, Z. zwischen den Zusammenhängen, ….
Vertragsverhandlungen – Festlegen von Regeln, Formulieren von Normen, Übereinkünften/Vereinbarungen (schwierig!), Verhandlungsergebnissen, der aktuellen Normenlage, …. Continue reading “organisations… I”